Eichstätter Beauftragte für Synode bedankt sich für den Weg des Dekanatsforums

In einem Schreiben an das Leitungsteam des Dekanatsforums hat sich Domvikar Dr. Thomas Stübinger, diözesaner Beauftragter für den Synodalen Weg und die Synode 2021-23, sehr positiv über die Versammlung des Dekanatsforums am 30. Oktober geäußert. "Hier wird schon ganz konkret Synodalität gelebt und gefördert", betonte Stübinger, der zugleich auch Pfarrer von Ellingen und Fiegenstall ist. Das im Dekanat Neumarkt neu entwickelte Gesprächsformat könne "als eine Art Konkretisierung" dessen verstanden werden, was sich Papst Franziskus unter einem synodalen Prozess vorstelle. "Ihre Initiative beherzigt den Dreischritt 'Sehen- Urteilen -Handeln' und nimmt den Geist auf, den sich der Papst für einen neuen Umgangsstil in der Kirche wünscht", weiß der Diözesanbeauftragte.

Stübinger ist auch dafür zuständig, dass sich Pfarreien, Pastoralräume und andere kirchliche Einrichtungen mit den für die Diözese Eichstätt relevanten Themenfeldern der Synode auseinandersetzen. "Gern bin ich bereit, die Anliegen aus dem Dekanat Neumarkt in meine Tätigkeit einfließen zu lassen", versicherte er. Erfreut zeigte sich Stübinger auch über den Umgang mit der Krise: "Nicht eine fatalistische Haltung, die sich mit der Krise abfindet", sei nötig, sondern der Wille, "immer wieder die Netze auszuwerfen", die das Motto der Versammlung lautete. Er freue sich auch über einen "Reichtum an Ehrenamtlichen, die aus Sorge um die Kirche viel Zeit und Herzblut einbringen". Er sei besonders froh über diesen neuen Ansatz im Dekanat Neumarkt: "Das ist es, was Papst Franziskus sich beim weltweiten synodalen Prozess erhofft: dass wir uns an das erinnern, was wir mit Synodalität schon erleben durften. Das haben Sie eindrucksvoll vorgezeigt und ich möchte Ihnen dafür herzlich danken."